Stiftungsprofessuren und Forschungsprojekte
Die Heinz Nixdorf Stiftung fördert folgende Heinz Nixdorf-Stiftungsprofessur:
"Biomedizinische Elektronik" an der TU München
(ab 2017) Prof. Dr. rer. nat. Oliver Hayden
Die Heinz Nixdorf Stiftung fördert folgende Forschungsprojekte:
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.
Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. betreibt das Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre (MPI-SP) in Bochum. Die Heinz Nixdorf Stiftung fördert die „Heinz-Nixdorf-Forschungsgruppe“, die am Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre im Herbst 2021 ins Leben gerufen wurde. Sie ist Teil des größeren Cybersicherheits-Ökosystems in Bochum, das aus Deutschlands einzigem Exzellenzcluster für Cybersicherheit im Zeitalter großskaliger Angreifer, aus Europas größten akademischen Programmen für IT-Sicherheit an der Ruhr-Universität Bochum und an kooperierenden Instituten sowie aus einer lebhaften Start-up-Community besteht. Die Heinz-Nixdorf-Forschungsgruppe erforscht u. a. Grundlagen von Kryptowährungen und Smart Contracts und erarbeitet Lösungen für eine sinnvolle, sichere, ressourcenschonende und die Privatsphäre wahrende Nutzung dieser Technologien.
Die Stiftung Westfalen fördert die Durchführung des Forschungsprojekts „Multimodale Bildgebung des Gehirns als Möglichkeit zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit im Sport“. Dieses Forschungsprojekt wird durch das Sportmedizinische Institut Department Sport & Gesundheit der Universität Paderborn (Prof. Dr. Dr. Claus Reinsberger) durchgeführt. Für das Verständnis von Veränderungen durch leichte Gehirnerschütterungen oder Ermüdung im Sport spielen insbesondere Veränderungen in der Architektur und Aktivität von hierarchisch organisierten Netzwerken im Hirn eine Schlüsselrolle. Obwohl diese pathophysiologischen Veränderungen zum Teil bereits gut beschrieben sind, steht der Transfer in die Praxis zum jetzigen Zeitpunkt noch aus. Biomarker für die Diagnose und Verlaufsbeurteilung von leichten Gehirnerschütterungen im Sport und Überlastungszuständen des Gehirns durch Übertraining können nachhaltig dazu beisteuern, Leistungs- und Breitensport gesünder und das Training effektiver zu gestalten. Durch das Forschungsprojekt soll die funktionelle Konnektivität hirneigener Netzwerke mittels multimodaler Bildgebung im Rahmen von hochauflösenden Verfahren dargestellt werden. Die Anwendung der multimodalen Bildgebung soll durch das Forschungsprojekt maßgeblich weiterentwickelt werden.